Auch für gute Taten muss man werben
In Deutschland werden über 70 Prozent aller Projekte von gemeinnützigen Organisationen
ausschließlich durch Spenden finanziert. Viele Organisationen verzichten auf staatliche
Förderung oder erhalten sie erst gar nicht. Viele lehnen aus Gründen der Unabhängigkeit
auch ein Sponsoring durch Wirtschaftsunternehmen ab.
So sind sie nahezu vollständig auf private Spenden angewiesen.
„Spendenwerbung ist notwendig, richtig und wichtig“, sagt der ehemalige
Geschäftsführer des Deutschen Fundraising Verbandes und der
Fundraising-Experte weiß auch, dass in der Medienwelt von heute nur beachtet wird,
wer auf sich aufmerksam macht. Deshalb müsse auch für die gute Sache geworben werden
dürfen, bricht er für Spendenaufrufe die Lanze.
Nur wenige Menschen wachen morgens auf und sagen:
"Für dieses Projekt spende ich jetzt“ - Es bedarf vielmehr einer wachen Grundeinstellung
zu sehen wie ich meine Energie richtig einsetze und fairteile
Kommen wir also ganz im Sinne von pro-veritate in die Wahrheit und stellen einfach
fest, das die Schere der Verhältnisse immer weiter auseinandergeht. Während die
500 reichsten Menschen dieses Planeten im Jahr 2019 jeder für sich allein
2 einhalb Milliaden Doller reicher geworden sind, wissen ein paar hundert andere nicht
wo sie die nächste Nacht schlafen werden und ob es genug zu Essen gibt.
Sauberes Trinkwasser ist ja für viele schon eine seltene Erscheinung ...
So entstand in den letzten Jahren die Idee, sich im Kopf und natürlich auch in der
Handlung sich jenen Menschen anzunehmen die sich kaum mehr über Wasser halten können
und deren Lebensumstände ohne Hilfe kaum mehr lebenswürdig sind.
Begleitet durch viele helfende Hände enstand die Operation ´Sicherer Winter`,
ein Unterstützungsangebot vieler Freiwilliger um Obdachlosen die kalte Jahreszeit etwas
erträglicher zu gestalten.
Das Projekt Kälte-Bus war geboren und befindet sich auf dem Weg ...
- und wird sobald es sich im realen Leben materialisiert in Wärme-Bus umbenannt !
Ben Nordmann wird die Einsätze des Busses organisieren und Eure Sach und
Energiespenden im Tal der Finsternis verteilen.
So ganz nebenher ensteht so Projekt Nummer zwei - die Idee eines Tagungs und
Seminarhauses, einmal nur um zusammen ins Gespräch zu kommen, zum anderen gerne
Anlauf und Beratungsstelle für Ärtze ohne Grenzen und Einsatzzentrale des Busses.
Idealerweise zentral gelegen, bevorzugen wir das Naturschutz-Gebiet Harz, so liegt
die Zentrale sehr mittig und kann in jede Richtung gut operieren.
Aus Erfahrung wissen wir, das viele Menschen nicht krankenversichert sind und
natürlich auch kein Geld für Medikamente oder gar Behandlungen haben. So ergibt sich
schon fast automatisch das dritte Projekt, ein Gesundheitszentrum oder Haus.
Sanitäre Anlagen werden dort priorität haben, Waschgelegenheiten auch für Wäsche.
Ruheplätze sind ebenso wichtig wie dringend notwendige medizinische Massnahmen.
Erfrorene Gliedmaßen (oft Finger, Hände, Füsse) sind keine Seltenheit bei Menschen
die kein zu Hause haben.
So seht dieses Angebot als eine Einladung uns hier zu unterstützen. Wer kann sich
einbringen, wer hat Ideen oder Hinweise oder gar die passende Immobilie ?
Geld regiert die Welt, so sagt ein Sprichwort. Unsere Arbeit schaffen wir alleine,
nur leider haben auch wir keine Copyright-Lizenz für die bunten Zettel die überall
nachgefragt werden. Aus diesem Blickwinkel freuen wir uns natürlich auch über Eure
FairTeilung.
